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Ein Engel zwischen Himmel und Hölle…2 min read

15. Dezember 2020

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Ein Engel zwischen Himmel und Hölle…2 min read

Er hat sicher eine der ungewöhnlichsten Karrieren des deutschen Fußballs hingelegt, arbeitete mit den Besten der Besten in Ost und West, erlebte die wilden Jahre des Ostfußballs auf bittere Weise und erlebte auch die Bundesliga: Frank Engel aus Leipzig.

Begonnen hat er in Leipzig-Leutzsch als Nachwuchstrainer bei der BSG Chemie, ehe er sich um die begabtesten Fußballer der DDR kümmern durfte.Spätere Weltklassespieler wie Doll, Thom und Kirsten formte er mit. Als die DDR fast untergegangen war, machte sie Engel erst noch zum Nationaltrainer.

Als Noch-DDR-Bürger arbeitete er in Südkorea, dann wurde Deutschland wiedervereinigt, daheim rief der FC Sachsen. Engel eilte herbei und konnte doch keine Wunder vollbringen. Aufreibende Jahre folgten im wirren, soeben in die Marktwirtschaft entlassenen Ostfußball. Markkleeberg, Magdeburg, Erfurt, Jena, Union machten vor, wie man es nicht macht. Engel stürzte von einer unverschuldeten Verlegenheit in die nächste.

Bis sein alter Spezi aus Leipzig, Jörg Berger, ihm den Job an seiner Seite anbot – Frankfurt, Aachen und Rostock, Bundesliga und DFB-Pokalfinale folgten.

Dann wieder Nachwuchs: Beim DFB war Engel Trainer der unterschiedlichsten Nationalteams, formte Ausnahmespieler wie Havertz, Özil, J. Boateng und Kimmich mit.

Ein Ritt durch die ganz unterschiedlichen Welten, welche der Fußball einem Trainer zu bieten hat.

50 Jahre Trainerdasein mit fast 1000 Spielen, über 250 Auswahlspielen und jeder Menge Geschichten.

Das Ganze ist jetzt in Buchform erschienen: „Frank Engel – Ein Engel zwischen Himmel und Hölle“. Erhältlich hier im Shop oder im Buchhandel und bei Amazon.

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