Back in Fatherland1 min read

Alles aus, Geschichte, vorbei: Unsere US-Tour 2011 ist beendet – zurück in “Fatherland”! Dummerweise ist es hier doppelt so heiß wie zuletzt in Kalifornien, was uns zu einem ersten Resumee bringt: Es war deutlich zu frisch auf unserer Reise! Und das durchgängig! Wer nicht mal in Vegas oder im Death Valley schwitzt, sollte sich bewusst machen, dass er eine Ausnahmesituation erlebt. Oder wie sagte Papa Joe, der Presi von den Mopped-Veteranen, den wir am Tehachapi-Pass trafen? “Es ist eindeutig zu kalt, sonst haben wir hier 35 Grad um diese Zeit”. Als er das sagte, zeigte das Thermometer 10 Grad Celsius…

So war natürlich klar, dass uns San Francisco mit einer ganz eigenen Variante schlechten Wetters verabschiedete. Kalt ist es dort ja fast immer, also wurde ein Regenguss hervorgezaubert, um uns noch mal richtig zu zeigen, dass es auch anders geht und nicht nur immer Sonnenschein in Kalifornien herrscht.

 

Mit einer Staffel Schirme ausgestattet, verbummelten wir den Rest des Tages in San Francisco beim Shopping, Fisch essen, Mädels gucken bei Hooters und schließlich auf’m Zimmer vom Krügersteffen, der den Gin und den Tonic hatte.

Tags darauf erfolgte der Abtransport in Luxuslimousinen, die uns das Hotel zu Taxipreisen organisiert hatte, und per größtem Passagierflugzeug der Welt. Der A380 brachte uns sicher und unspektakulär nach Frankfurt, drei Stunden später waren wir in Leipzig, wo uns fast ein Hitzeschlag traf. Und nun ist alles Geschichte, es werden Bilder und Erinnerungsstücke sortiert, Wäsche gewaschen, die neuen Jeans anprobiert und wenn wir uns bald irgendwo wiedertreffen, wird es heißen: Mann, weißt du noch?