Greece-Ride 2010 Reisen

Gebirgs-Impressionen zwischen Prespa-See und Tymfi-Gebirge2 min read

4. June 2010

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Gebirgs-Impressionen zwischen Prespa-See und Tymfi-Gebirge2 min read

Am nächsten Tag (Dienstag, 1.6.) verabschiedeten wir uns mit einem kleinen Frühstück von Pandi und Angeliki, was sehr bewegend war. Ob wir uns je wiedersehen? Wir hoffen es sehr. Wie sehr die beiden unsere Bekanntschaft schätzen müssen, macht das Foto deutlich, das an zentraler Stelle auf der Terrasse hängt und uns am Helge zeigt, nachdem wir von unseren Supergriechen gerettet worden waren. Wir starteten Richtung Prespa-See und gerieten alsbald in einen kräftigen Regen.

Nachdem wir nur kurz abgebogen waren, um unsere Regenklamotten anzuziehen, brauchten wir an die 40 km, um wieder in die richtige Richtung zu kommen, weil einfach keine Abfahrten vorhanden waren auf der Autobahn! Fluchend und triefend passierten wir Saloniki auf spiegelglatter Fahrbahn und hielten an der nächsten Tankstelle. Dort warteten wir das Ende des Regens ab und nach einer Stunde ging es weiter. Am Horizont schimmerte es schon wieder blau, und es wurden noch tolle 200 km durch Griechenlands einmalige Bergwelt. Herrliche Strecken führten uns an alpinen Panoramen vorbei, Bergseen glitzerten, an einer Kantina nahmen wir ein (endlich) bescheidenes Mittagsmahl ein.

Und am späten Nachmittag erreichten wir den Prespa-See. Quartier – kein Problem. Taverne – herrlich gelegen. Abendessen – wieder viel zu viel. So endete dieser Abend wie viele andere zuvor auch…

Am nächsten Morgen charterten wir ein kleines Boot und fuhren eine Stunde lang an der Küste entlang. Hier waren viele Vögel, unter anderem Pelikane, zu bewundern. Zudem sind kleine Löcher in die Steilwände gegraben, in denen zu früheren Zeiten Mönche hausten.

Vom Prespa-See ging es durch wiederum herrliche Gebirgslandschaften kurvig ins Tymfi-Gebirge. Das in sich abgeschlossene Gebiet der Zagorje beinhaltet über 40 Dörfer, die einen ganz eigenen Charme entwickelt haben. U.a. sind die Häuser aus Stein gebaut, die Wege im Dorf sind ebenfalls aus Stein und die kleinen Brücken, die die Wege von Berg zu Berg übers Tal verbinden, sind ebenfalls aus Stein errichtet.

Inmitten der atemberaubenden Berge und der Vikos-Schlucht, die 1000 m tief ist, tauchen so immer wieder an steilen Berghängen die kleinen Dörfchen auf. Wir erkundeten die Gegend nach Herzenslust, schauten vom „Balkon“ in die Tiefe der Schlucht, schaukelten die 1000 kleinen Kurven herauf und herunter, sahen uns die Brücken an. Abends landeten wir wieder in einer Taverne, wo man uns schon kannte. Sachen gibt’s…

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3 Comments
  1. tobeier

    na endlich! Ich machte mir schon Gedanken, wie ihr das mit dem Tzaziki-Spiegel und den Ouzo-Blasen handhabt ohne Hilfe von einem erfahrenen Freund! Aber nun weiß ich: es wird alles gut! Gestern haben wir nun endlich den König heim ins Reich geholt und er erstahlt in neuem Glanze, Kleider machen Leute! Wir wünschen Euch weiterhin Sonne, hier hats gerade so um die 25 und steigend.... sagt der tobeier nebst Silberbraut PS: wat sachste denn nu zu meiner Idee mit nem Vortrag über deine usareise...?

  2. Jens

    Yamas, sagen wir in die Runde. Ich weeß nich... Ich ziere mich noch. Ansonsten geht es weiter mit der Ouzu-Power. Sitzen in Pargas aufm Balkon und genießen. Nur das Meer rauscht unverschmämt laut. Tzaziki ust out, können das Zeuch nicht m ehr sehen geschweige denn schlucken, Pasta ist im Kommen. Es grüßen die Yamanesen. Yamas"

  3. MuChri

    Hallo, meine Lieben,heute schicke ich euch nur einen Wochenendgruß. Den Inhalt des Berichtes kenn ich ja schon von unserem Telefonat. Die Fotos gefallen mir, einige Motive erkenne ich wieder von eurer letzten Griechenlandreise. Seit gestern haben wir auch sommerliche Temperaturen, aber der nächste Regen ist für Montag schon vorausgesagt. Egal, hat alles was für sich. Dann bis bald. MuChri.

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